Ausgangslage
Nachdem eine Vermögensverwaltung sich eine neue Struktur gegeben hatte, sollten die Teamleiter andere Bereiche verantworten. Gleichzeitig verließen Mitarbeiter das Unternehmen, was auch durch die Marktlage forciert wurde.
Ziele
Durch gezielte Team-Entwicklung sollte die Performance des Teams gesteigert und die hohe Mitarbeiterfluktuation eingedämmt werden. Die Teamleiterin sollte auf höhrere Führungsaufgaben vorbereitet werden: Abteilungsverantwortung mit Prokura sowie Filialleitung im Tandem nach Fusion. Hierzu sollten ihre Persönlichkeit und Führungsrolle sowie die Unternehmensziele und ihre persönliche Zielen abgestimmt werden, die Selbstverantwortung gestärkt sowie ihre Handlungsoptionen in Kommunikation mit Vorgesetzten erweitert werden.
Unser Vorgehen
- Das systematische Coaching mit der Teamleiterin brauchte zehn aufeinander aufbauenden Termine in einem halben Jahr.
- Mit regelmäßigen Feedback-Schleifen über Zwischenergebnisse/Einschätzung von Entwicklungsschritten und -potenzial stellten wir sicher, dass der Prozess zielgerichtet läuft und immer Klarheit in der „Dreiecks-Beziehung“ Auftraggeber – Coachee – Coach besteht.
- Gemeinsam mit der Teamleiterin entwickelten wir passende Führungsinstrumente und balancierten ihre eigenen Werte mit denen des Unternehmens.
- Shadowing-Sessions (strukturierte Beobachten des Arbeitsalltages) sowie Einzel-Interviews mit allen Team-Mitarbeitern lieferten wertvolles Feedback, das ins Coaching integriert wurde.
- Moderierter Klärungs-Workshop mit Geschäftsleitung und Führungskraft
Ergebnis
Die Führungskraft orientierte sich erfolgreich neu. Das Team – jetzt ohne die bisherige Teamleitung – hat seine Performance in der Folge erkennbar verbessert. Dies haben Unternehmen, Coachee und Team als Win-Win-Situation und damit sinnvolles Ergebnis des Coachings begrüßt.