Ausgangslage
Die Umstrukturierung eines Versorgungsunternehmens führte zu einem verändertem Einflussgefüge. Organisatorischer Status und Entscheidungsfreiheit einzelner Führungskräfte wurden empfindlich berührt.
Ziele
Klarheit gewinnen über Chancen, Voraussetzungen und Grenzen erfolgreicher Führung in der neuen Unternehmensstruktur und – damit einhergehend – Unternehmenskultur.
Unser Vorgehen
- In einer Stakeholder-Analyse eruierten wir, wer tatsächlich welchen Einfluss im System hat, identifizierten Werte und Überzeugungen und ermöglichten Zugang zu Emotionen, die Entscheidungen zugrunde liegen.
- Das Aufdecken potenzieller systemischer Konflikte sowie deren Gewichtung erlaubte eine Schätzung der Eintrittswahrscheinlichkeiten und Folgen.
- In einem Reframing-Prozess wandelte sich die Einstellung des Klienten weg von der gefühlten Niederlage. Wir zeigten Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb und außerhalb des Systems auf, die unter Wahrung der Kern-Werte möglich waren, identifizierten und bewerteten Handlungsoptionen und Entscheidungsmöglichkeiten.
Ergebnis
Die Führungskraft erkannte, dass mit der neuen Führungskultur die eigenen Werte nicht aufrechterhalten werden konnten, und orientierte sich in gutem Einvernehmen mit dem oberen Management sehr erfolgreich neu außerhalb des Unternehmens.