Ausgangslage
Gesetzliche Vorgaben erforderten die Anpassung von Prozessen und Systemen. In der bestehenden Projektstruktur war diese Anpassung nicht möglich; ein entsprechendes Change-Projekt war bereits gescheitert.
Ziele
Gesetzliche Vorgaben einhalten, dabei positive Zwischenergebnisse bewahren und Konflikte lösen. Der festgefahrene Zustand sollte verflüssigt werden, damit das vorliegende Projekt in veränderter Führung zum Erfolg gebracht werden konnte.
Unser Vorgehen
- Der Lenkungsausschuss setze eine neue, allparteilich verträgliche Projektleitung ein.
- Im Projektteam definierten wir Rechte und Pflichten vor dem Hintergrund latenter Konflikte im Tagesgeschäft und erzielten einen Konsens unter allen Beteiligten.
- Gemeinsam etablierten wir klare Spielregeln für Kompetenzen und Entscheidungsbefugnisse des Teams.
- In einer Stakeholder-Analyse fanden wir heraus, wer für die Lösung und den Erfolg gebraucht wird. Wir sorgten dafür, die Kritiker zu integrieren, die Realisten zu stärken und die Dominanten etwas zu dämpfen und dabei niemanden – auch bei unbequemen Ansichten – auszuschließen.
- In Mediations-Workshops zu strittigen Themen führten zu eindeutigen Ergebnissen, die von allen Beteiligten trotz teilweise anderer Ansichten getragen wurden.
- Wir unterstützten dabei, Fragen zu beantworten wie: „Was sind die Erfolgsfaktoren?“ und „Wie weiß das Unternehmen, dass das Projekt erfolgreich abgeschlossen ist?“
- Abschließend fanden wir Formulierungen zur Unterschrift im Konklave …
- … und feierten das gefundene Ergebnis mit dem ganzen Team und den Linien-Vorgesetzen.
Ergebnis
Das Projekt konnte die selbst definierten Kriterien im Zeitrahmen erfüllen, die Projektsteuerung erhielt hohe Anerkennung.